10 Okt
Zwei Überraschungsfilme mit Bud Spencer / Terence Hill
Eintritt: VVK 16,00 € / AK 18,00 €
15 Okt
Edward (James McArdle), ein talentierter Schriftsteller in seinen Dreißigern, steht kurz davor, seinen literarischen Durchbruch zu feiern. Doch seine Karrierepläne werden immer wieder durch seine dominante und charmante Mutter (Fionnula Flanagan) durchkreuzt, mit der er zusammenlebt und die er liebevoll umsorgt. Als ob das nicht genug wäre, wird Edwards Alltag plötzlich auf den Kopf gestellt, als seine besten Freunde spontan zu einem Pride-Urlaub nach Spanien aufbrechen – und kurzerhand ihre Mütter bei ihm abladen. Innerhalb eines hektischen Wochenendes muss Edward nicht nur seine beruflichen Verpflichtungen, sondern auch die Betreuung dieser vier exzentrischen, streitlustigen und grundverschiedenen Frauen in Einklang bringen.
Die irische Komödie „Vier Mütter für Edward“ ist das neueste Werk des Regisseurs Darren Thornton, der gemeinsam mit seinem Bruder Colin Thornton auch das Drehbuch verfasste. Inspiriert vom gefeierten italienischen Film „Das Festmahl im August“ bringt Thornton eine herzerwärmende Geschichte auf die Leinwand, die sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt. Der Film feierte seine Weltpremiere auf dem BFI London Film Festival 2024, wo er mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.
22 Okt
Wilma (Fritzi Haberlandt) ist eine Frau mit vielen Talenten und noch mehr Rückschlägen. Als Elektrikerin, Obst-Expertin und Optimistin hat sie sich in ihrem bisherigen Leben durchgeschlagen – bis zu jenem Tag, als sie ihren Mann dabei erwischt, wie er mit einer anderen Frau splitterfasernackt Spaghetti kocht. Gleichzeitig verliert sie auch noch ihren Job im Baumarkt. Kurzerhand lässt Wilma ihre Heimat in der Lausitz hinter sich und flüchtet nach Wien. Mit Mitte 40 muss sie hier komplett von vorne anfangen.
Sie schlägt sich als Handwerkerin durch, repariert sich durch den Wiener Speckgürtel und findet schließlich Anschluss in einer Bohemian-WG. Ihre Vielseitigkeit führt sie sogar an eine traditionsreiche Tanzschule, wo sie als Lehrerin tätig wird. Zwischen Walzerschritten und Elektroinstallationen entdeckt Wilma das Gefühl von Verliebtheit und Lebensfreude neu. Doch der Weg in eine ungewisse, aber hoffnungsvolle Zukunft wird auch zur Reise zu sich selbst.
Regisseurin und Drehbuchautorin Maren-Kea Freese („Mein Prinz kommt aus Amerika“) widmet sich in „Wilma will mehr“ den Herausforderungen und Hoffnungen des Lebens. Freese, die ihre Kindheit und Jugend in Hamburg, Curacao und Köln verbrachte, hat bereits in früheren Arbeiten wie „Was ich von ihr weiß“ (2005) bewiesen, dass sie ein Händchen dafür hat, starke, vielschichtige Frauenfiguren ins Zentrum ihrer Geschichten zu stellen.
29 Okt
Der kauzige Professor Abronsius (Jack MacGowran) und sein ängstlicher Gehilfe Alfred (Roman Polanski) reisen Ende des 19. Jahrhunderts ins winterliche Transsylvanien, um dem Mythos der Vampire auf den Grund zu gehen und diese unliebsame Spezies ausrotten.
Tatsächlich kommen sie dem blutsaugenden Graf Krolock (Ferdy Mayne) schon bald auf die Spur, der die schöne Wirtstochter Sarah (Sharon Tate) auf sein Schloss entführt hat. Dort angekommen erwartet die ungebetenen Gäste der alljährliche Tanz der Vampire.
Roman Polanski hat einen Klassiker der Horrorkomödie geschaffen, der auch Jahrzehnte später noch beim Publikum für gute Unterhaltung sorgt. Immer wieder sehenswert und höchst amüsant!