30 Apr
3 Bands:
and more...
Einlass ab 18.30 Uhr
Kartenvorverkauf:
04 Mai
Die Matrosen Jens, Fiete und Karl gehen in Hamburg an Land, um Kamerad Hannes Kröger (Hans Albers) zu besuchen. Der ist Stimmungssänger und Attraktion im Hippodrom auf der Großen Freiheit. Lieber heute als morgen würde er zur See fahren. Aber da ist Gisa (Ilse Werner), um die Hannes sich zu kümmern versprach, als sein Zwillingsbruder starb. Er holt Gisa in die Hansestadt, verliebt sich in „das junge Ding“, verbirgt seine Gefühle. Gisa verliebt sich in Werftarbeiter Georg. Hannes geht mit Fiete und Jens auf die „Padua“, nimmt Abschied von der Großen Freiheit.
Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (www.murnau-stiftung.de) in Wiesbaden.
Und dazu gibt es wie immer Kaffee und Kuchen für einen kleinen „Taler“.
07 Mai
Die Kinder der zerstörten Stadt machen aus der Not eine Tugend und die Trümmerlandschaft zum Abenteuerspielplatz. Gustav (Charles Brauer) erwartet mit seiner Mutter (Hedda Sarnow) auf den Resten ihrer ehemaligen Großgarage die Rückkehr des Vaters (Harry Hindemith) aus der Gefangenschaft, damit der Neuaufbau beginnen kann. Doch als der Mann endlich da ist, weicht die Freude einer großen Enttäuschung: Er ist physisch und psychisch ein Wrack. Die Kinder, allen voran der Bandenführer "Kapitän", beschimpfen ihn als "dreckigen Jammerlappen". Einzig Freund Willi (Hans Trinkaus) hält zu Gustav und kommt durch seine gutgemeinte Hilfe in Schwierigkeiten, die ihn das Leben kosten. Der tragische Unglücksfall bewirkt Einsicht bei den Kindern, die das Kriegsspiel aufgeben und Gustavs Vater zum Neubeginn motivieren.
14 Mai
Floria (Leonie Benesch) ist eine engagierte Pflegefachkraft, die mit Hingabe und unermüdlichem Einsatz in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses arbeitet. Trotz des hektischen und oft schwer kalkulierbaren Alltags kümmert sich Floria mit Empathie und Professionalität um ihre Patienten.
Als an einem besonders stressigen Tag erneut eine Pflegekraft ausfällt, gerät die ohnehin überlastete Station ins Chaos. Floria bemüht sich, sowohl eine schwerkranke Mutter (Lale Yavas) als auch einen alten Mann (Urs Bihler) und einen anspruchsvollen Privatpatienten (Jürg Plüss) inklusive all seiner Extrawünsche gleichermaßen zu betreuen. Doch als sie einen schwerwiegenden Fehler macht, beginnt ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit, der die Grenzen ihrer Belastbarkeit auf die Probe stellt.
„Heldin“ greift ein hochaktuelles Thema auf und ist eine Hommage an die Pflegekräfte, deren Alltag von enormen Belastungen geprägt ist. Regisseurin und Drehbuchautorin Petra Volpe („Heidi“ und „Die goldenen Jahre“) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die essenzielle Rolle der Pflegekräfte in unserer Gesellschaft eindrucksvoll zu verdeutlichen. Zugleich soll aufgezeigt werden, wenn von „Personalmangel“ in Krankenhäusern die Rede ist, und welche Konsequenzen dies für die Pflegekräfte als auch die Patienten hat.
Die Dreharbeiten fanden im Frühjahr 2024 im leerstehenden See-Spital in Kilchberg und im Kantonspital Baselland statt.
21 Mai
Thibaut (Benjamin Lavernhe) ist ein weltberühmter Dirigent, der die Konzertsäle rund um den Globus bereist. Mitten in seinem erfolgreichen Leben erfährt er nach einer Leukämieerkrankung, dass er adoptiert wurde und einen jüngeren Bruder hat.
Jimmy (Pierre Lottin) arbeitet in einer Schulküche und spielt Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt. Obwohl beide Brüder auf den ersten Blick grundverschieden erscheinen, verbindet sie eine tiefe Liebe zur Musik.
Thibaut erkennt das außergewöhnliche Talent seines Bruders und möchte die Ungerechtigkeiten ihrer Schicksale ausgleichen. Er entscheidet sich, Jimmy die Chance zu geben, die dieser nie hatte: Seinem Herzen und seinem Talent zu folgen und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt davon, von einem ganz anderen Leben zu träumen.
Der Regisseur Emmanuel Courcol hat mit „Die leisen und die großen Töne“ einen Film geschaffen, welcher sowohl die kleinen als auch die großen Momente des Lebens einfängt. Die Geschichte beleuchtet auf berührende Weise die Spannungen zwischen persönlicher Berufung und sozialen Barrieren und zeigt, wie Musik Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Welten schlägt.
23 Mai
VVK 25 EUR, AK 29 EUR, freie Platzwahl
Karten im Restaurant Kamp-Theater, Presseshop Schwede, Touristeninfo Bad Doberan, Eventim Light.de
28 Mai
Body Positivity, Selbstakzeptanz und Selbstbestimmung: Alles leichter gesagt als getan, in einer Welt, die einem einredet, man sei nicht genug. Fünf Frauen verschiedenen Alters hadern mit ihrem Selbstbild und den Ansprüchen, die sie selbst, die Gesellschaft und die Männerwelt an sie stellen. Was wäre, wenn sie aufhören würden, ihren Selbstwert daran festzumachen, begehrenswert zu sein?
Nachdem Karoline Herfurth 2022 mit ihrer dritten Regiearbeit „Wunderschön“ wochenlang in den Top 10 der deutschen Kinocharts verweilte, folgt nun mit „Wunderschöner“ eine Fortsetzung des herzerwärmenden Episodenfilms.
Während der erste Teil die Geschichten von Mutter Sonja (Karoline Herfurth), Frauke (Martina Gedeck), dem angehenden Model Julie (Emilia Schüle), der feministischen Lehrerin Vicky (Nora Tschirner) und der Schülerin Leyla (Dilara Aylin Ziem) erzählte, begleitet Teil 2 die Frauen auf ihrem weiteren Weg zu sich selbst.